selbstwertgefühl aufbauen

Selbstwertgefühl aufbauen: Mehr als diese 4 Fragen brauchst du nicht

Kennst du das: Du tippst “Selbstwertgefühl aufbauen“ in die Suchmaschine ein und sie spuckt dir abertausende von Seiten aus. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst und fühlst dich überfordert. Jedenfalls habe ich mich so gefühlt.

Ich hatte zwar ein fundiertes Wissen über das Selbstwertgefühl, aber ich fragte mich: Wie soll sich ein Neuling in diesem Chaos zurechtfinden, wenn er sein Selbstwertgefühl aufbauen will?

Doch damit soll Schluss sein: Ich stelle dir die einzigen 4 Fragen vor, die du dir stellen musst, wenn du dein Selbstwertgefühl aufbauen willst. Und mehr brauchst du nicht.

Selbstwertgefühl aufbauen: 1. Was denke ich?

Wenn du dein Selbstwertgefühl aufbauen willst, dann kann die Frage: “was denke ich?“, echte Wunder bewirken.

Denn die meisten Menschen unterschätzen das Potenzial ihrer Gedanken.

Gemeinhin: Das, was die meisten Menschen als “denken“ bezeichnen, ist in Wirklichkeit nur das Recyclen von aufgeschnappten Meinungen anderer. 

Reichtum, Glück und Selbstwertgefühl sind das Produkt der menschlichen Fähigkeit zu denken.

  • Deine Gedanken sind die wertvollsten Sachen, die du in deinem Leben hast. Keine Anerkennung, kein Lob, ist wichtiger, als das, was du denkst.
  • Deine Gedanken sichern dir dein Überleben: wenn du ein Problem hast, kannst du es nur lösen, indem du über eine Lösung nachdenkst.
  • Deine Gedanken machen dich als Menschen aus. Du hast nicht dieselben Gedanken, wie andere. Und andere haben nicht dieselben Gedanken wie du.

Aufgabe:

Schreibe 10 Themen auf, die dich interessieren und frage dich, was du darüber denkst.

Wenn du auf eine Antwort gekommen bist, frage dich: denke ich(!) das, oder habe ich diese Meinung von jemandem übernommen?

Denke über diese 10 Themen aktiv nach und bilde deine eigene Meinung dazu.
Eigene Gedanken über bestimmte Themen zu haben, wir dein Selbstwertgefühl aufbauen.

Sabotierst du (unbewusst) deine Beziehungen zu anderen Menschen?

Halb so wild! Es gibt für dieses Problem eine ganz einfache und schnelle Übung, die ich selbst schon seit Jahren erfolgreich anwende. Hole sie dir jetzt kostenlos, um

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das Gefühl loszuwerden, dass andere Menschen dich nicht mögen werden

andere Menschen nicht mit deinen unerfüllten Bedürfnissen abzuschrecken

dich liebenswert und in Gesellschaft anderer wohl zu fühlen

das Gefühl zu entwickeln, dass du Liebe und Anerkennung anderer verdient hast

☑ das Gefühl loszuwerden, dass andere Menschen dich nicht mögen werden

☑ andere Menschen nicht mit deinen unerfüllten Bedürfnissen abzuschrecken

☑ dich liebenswert und in Gesellschaft anderer wohl zu fühlen

☑  das Gefühl zu entwickeln, dass du die Liebe und Anerkennung anderer verdient hast


Selbstwertgefühl aufbauen: 2. Was fühle ich?

Dein Lebensmodus muss sein, dass du dich bei dem, was du sagst und tust, nur von deinen Gefühlen und Gedanken leiten lässt. Wenn du dich in Gegenwart anderer Menschen verstellst und ihnen etwas vorspielst, kannst du kein Selbstwertgefühl aufbauen.

Deine Gefühle stellen einen unglaublich wichtigen Schlüssel dar, um zu verstehen, welche “Baustellen“ du hast.

Einen ausführlicheren Artikel, was Gefühle sind, findest du hier: Gefühle wahrnehmen und nicht nach ihnen handeln

Ohne Gefühle bist du eine leblose Hülse.

  • Wenn du nicht weißt, was du fühlst, weißt du nicht, was Sachen für dich bedeuten.
  • Wenn du nicht weißt, was du fühlst, weißt du nicht, wo deine “Baustellen“ sind.
  • Wenn du deine Gefühle nicht wahrnimmst, ist ein geringes Selbstwertgefühl vorprogrammiert.

Akzeptiere deine Gefühle, denn egal, ob du sie leugnest oder nicht, sie sind dennoch da. Die Allianz oder gar die “Versöhnung“ mit deinen Gefühlen, wir dein Selbstwertgefühl aufbauen.

Sie sind ein Teil von dir.

Aufgabe:

Das nächste Mal, wenn du mit einer Person redest, frage dich: was fühle ich?

Was löst diese Person in mir aus?

Selbstwertgefühl aufbauen: 3. Was möchte ich?

Das Wichtigste im Voraus: deine Wünsche sind wichtiger, als die der anderen.

Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit deinem angeborenen Recht, deine Wünsche wichtig zu nehmen. (Siehe: Du musst deine eigenen Wünsche durchsetzen)

  • Wer seine Wünsche nicht wahrnimmt, wird von anderen herumgeschubst und ausgenutzt.
  • Wünsche motivieren dich, Sachen anzupacken und an ihnen zu wachsen.
  • Wünsche motivieren dich, dich aus einer misslichen Lage herauszuarbeiten.

Wenn du es schaffst, deine Wünsche in den Vordergrund zu stellen, hast du die Chance auf einen echten Durchbruch:

Du respektierst dich selbst und das steigert die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere dich respektieren. Damit kannst du dein Selbstwertgefühl aufbauen.

Aufgabe:

Wenn du das nächste Mal mit einer Person redest oder etwas unternimmst, frage dich selbst: was möchte ich?

Möchte ich dahin gehen, wo wir gerade hingehen? Wohin würde ich am liebsten gehen?

Selbstwertgefühl aufbauen: 4. Was brauche ich?

Niemand kann für dich atmen. Und genau so kann auch niemand für dich denken, fühlen, oder deine Bedürfnisse wahrnehmen.

Wenn du deine Bedürfnisse nicht wahrnimmst, wird das niemand anderes tun.

Das heißt: deine Bedürfnisse sind dazu verdammt im Hintergrund zu bleiben und dadurch auch dein mangelndes Selbstwertgefühl. Wenn du deine Bedürfnisse nicht wahrnimmst, kannst du ebenfalls kein Selbstwertgefühl aufbauen.

Manche Menschen ignorieren so lange ihre Bedürfnisse, dass der Körper irgendwann kollabiert.

(Beispielsweise in Form von Burn-out)

Das ist der einzige Weg, wie dein Körper versucht dir Signale zu übermitteln, denn sonst hörst du ihm ja nicht zu.

Aufgabe:

Wenn du dich irgendwann demotiviert und lustlos fühlst, frage dich: was brauche ich gerade?

Einen Spaziergang?
Einen Snack?
Frische Luft?

Was auch immer es ist, erfülle dir diesen Wunsch und der Körper wird dir danken.

Fazit: Selbstwertgefühl aufbauen

Diese simplen 4 Fragen stellen die Essenz des Selbstwertgefühls dar.

Du brauchst keine 20 Bücher zu lesen, um dein Selbstwertgefühl aufzubauen.

Das Selbstwertgefühl ist keine schwierige Wissenschaft.

Es hat viel mehr mit Mut und den richtigen Fragen zu tun.

Die Fragen habe ich euch geliefert.

Den Mut müsst ihr selbst aufbringen.

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